Nach einer kurzen Vorstellung, begann die Diskussionsrunde mit dem Großprojekt der Firma TenneT, das für Spannung sorgt und die Gemüter in Haimhausen erregt. Die Stromtrasse verläuft demnach von Ottenhofen (Landkreis Erding) durch die Landkreise Freising und München bis nach Oberbachern im Landkreis Dachau. Die Planer stellen sich entweder eine Nord- oder Südvariante vor. Bei der Nordvariante, sollen an der höchsten Stelle Haimhausens, also zwischen dem Kramer Kreuz und Inhausen, mehrstöckige Strommasten entstehen. Als Alternative hat TenneT die Südtrasse in petto. Diese würde weitestgehend über die bestehende Trasse verlaufen allerdings mit eben den breiteren Masten.
Ein weiterer Diskussionspunkt war der Ausbau der A92, die sechsstreifig ausgebaut werden soll. Bei diesem Thema gab es auch Informationen aus Unterschleißheim durch den Zweiten Bürgermeister Stefan Krimmer. Alles andere als ideal sei die geplante Ampel und Verkehrsführung aus Richtung Haimhausen nach Oberschleißheim oder von der Autobahn A 92 kommend nach Unterschleißheim. Vorteile bringe der Bau allerdings für die Inhauser Bürgerinnen und Bürger in Sachen Lärmschutz durch den Flüsterasphalt und durch die kombinierte Wall- und Lärmschutzwand.
Weiter gab es interessante Diskussionen über Themen wie „Bauland Inhauser Moos“ sowie den Straßenausbau.